Die beiden Coaches Susen Stanberger & Angelika Westerwelle teilen ein gleiches Erlebnis und haben genau darüber ein Buch geschrieben. „Danke fürs Fremdgehen, du Arsch!“ Im Interview erzählen sie ihre Geschichte.
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Über Susen Stanberger:
Susen Stanberger ist Mutter von drei Kindern, systemische Beraterin und psychodynamische Coachin für Führungskräfte und Teams, Autorin und Verlegerin von Lernspielen. Sie hat das Projekt „Die Grasbeisserbande“ mit Büchern und Ausstellungen zugunsten der Kinder- und Jugendhospizarbeit ins Leben gerufen.
Über Angelika Westerwelle:
Angelika Westerwelle ist systemische Beraterin und begleitet seit mehr als 25 Jahren Unternehmen in Veränderungsprozessen. Verändert haben sich in dieser Zeit die Modelle und Methoden, was gleichgeblieben ist, sind die Reaktionen und Verhaltensweisen der Menschen auf Veränderung. Solange wir glauben, dass man Menschen nur lange genug mit guten Argumenten überhäufen muss, um sie in Veränderungsprozessen mitzunehmen, solange werden Veränderungen scheitern.
Beide kennen sich durch eine berufliche Zusammenarbeit und haben irgendwann festgestellt, das sie dasselbe Schicksal ereilt hat.
In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber,
- wie die Idee zu ihrem gemeinsamen Buch „Danke fürs Fremdgehen, du Arsch!“ entstanden ist,
- warum das Buch unter Pseudonym veröffentlicht wurde,
- wie beide in ihren Beziehungen das Fremdgehen erlebt haben,
- wie sich dadurch die Beziehungen im Leben verändert haben,
- wie lange man trauern „darf“,
- warum sich entdecken und pflegen lernen, Frauen so schwer fällt,
- was Betroffenen eines Seitensprungs am meisten hilft,
- wie das Umfeld der beiden reagiert hat,
- was den beiden geholfen hat,
- was dieser Bruch in der Nähe zu einer anderen Person mit der Beziehung zu sich selbst macht,
- wie wichtig in Krisenzeiten die Nähe zu Freunden ist,
- und wie nach einem Bruch wieder Nähe entstehen kann.
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Hier geht es zu den letzten drei Folgen von PersonalityTalks:
#53 Alexa von Heyden, wie bist du dir selbst näher gekommen?
#52 Magdalena Rogl, warum gehören Emotionen in die Arbeitswelt?
#51 Eva Kaczor, wie kommen wir in Verbindung mit Emotionen?
Titelbild @ Nachlick Photography
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