Was bringen eigentlich neue Vorsätze? Simone empfiehlt euch statt Vorsätzen eine Emotional-Detox Challenge, das Dankbarkeits-Workbook von Tini Busch und lädt euch zum Yoga & Journaling mit Intention-Setting ein.
Die Sache mit den Vorsätzen ist ja die: Man brabbelt sie Silvester vor sich hin und wiederholt sie vielleicht am nächsten Tag nochmal beim Spaziergang. Im Januar denkt man noch dran, aber im Februar hat man sie vergessen, weil sie so gedacht oder kurz gesprochen nicht nachhaltig sind. Weil der Alltag und das Leben dazwischen funken.
Und Vorsätze klingt irgendwie immer nach anstrengenden Dingen, die man loswerden will. Bei Vorsätzen werden immer die falschen Sachen genannt. Sowas wie: „Ich möchte mehr Sport machen.“, „Ich will abnehmen.“ oder „Ich möchte erfolgreicher sein.“ Vielleicht sollte man besser von Wünschen sprechen, die man sich erfüllen möchte.
Und bei diesen Wünschen auch konkreter werden: Was heißt denn mehr Sport? Wie messe ich Erfolg? Und sich aber auch die Frage stellen, warum etwas nicht klappt: Ist das Ziel zu hoch gesteckt, die Erwartung an einen selbst unrealistisch? Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn ich mir als Mutter von Kleinkindern und einem Vollzeitjob wünsche, jeden Tag Sport zu machen. Vielleicht sollte man etwas milder sein und neben Sport einfach die Zeit für sich selbst priorisieren.
Immer alles aufschreiben
Und ich glaube, wir müssen es aufschreiben. Das ist mein Hauptargument fürs Journaling: Alles aufschreiben, damit man es nicht vergisst, sich eine Brücke baut und daran erinnert. Ich schreibe in der Zeit nach dem 25.12. sehr viel. Zum einen wegen der Rauhnächte, aber auch weil die Zeit besonders ist. Ich stelle mir viele Fragen, ich schreibe auf, wo der Schuh drückt, notiere Affirmationen, Träume und vieles mehr.
Ich habe Ende des letzten Jahres eine Liste mit Dingen für 2023 geschrieben, die ich machen möchte. Nur drei Dinge sind offen geblieben, das fand ich wunderbar. Hätte ich aber, ohne es aufzuschreiben, komplett wieder vergessen. Die Liste an sich und auch die Dinge darauf.
Die Zeit zwischen den Jahren und auch noch die ersten beiden Wochen im neuen Jahr sind wunderbar um das neue Jahr zu durchdenken. Was darf anders werden, wie sehen meine Wünsche und Sehnsüchte aus? Was ist zu kurz gekommen im alten Jahr und darf mehr Platz im neuen Jahr bekommen? Zu schauen, was wünsche ich mir wirklich? Was möchte ich umsetzen, was darf sich verändern?
Altes bewusst abschließen
Mir hilft es dabei immer, zuerst das alte Jahr abzuschießen. Dazu gibt es z.B. in unserem aktuellen Worksheet drei Fragen . Danach gehen die Wünsche einfacher von der Hand. Wir sind dann etwas freier, ein neues Kapitel zu öffnen.
Denn eine andere Sache, warum es mit den Vorsätzen oft nicht klappt, ist der Umstand, dass wir nicht frei sind. Unser Rucksack ist noch voll mit alten Emotionen und wir schleppen eigenes mit uns rum. Auch die Weihnachtstage lassen oft alte und neue Themen da. Und auch hier hilft das Schreiben, sich Fragen stellen und sich am Tagesanfang oder am Ende eines Tages kurz Zeit für sich und die wichtigen Themen zu nehmen.
Hier sind drei Möglichkeiten statt guter Vorsätze:
1) Die Emotional Detox Challenge als Kartenset von Laura Ritthaler
Das Kartenset Emotional Detox von Psychologin & Coachin Laura Ritthaler kann eine Brücke dafür sein. Hier habt ihr Unterstützung für 21 Tage in Form von Karten und lernt euch und eure Emotionen besser kennen. Und genau darin liegt laut Laura die Kraft der Veränderung: in der Stärkung des emotionalen Schutzschildes.
„Den Mut eigene Wege zu gehen, können wir trainieren. Viele kleine Schritte sind ein Weg. Und diesen Weg gehen wir zusammen!„
Das Besondere für jeden Tag der 21-Tage-Challenge gibt es zwei Karten. Eine Karte mit einer Aufgabe oder Frage und eine andere, auf die man schreibt. Die sog. „Beweis-Karten“ sind dann eine Erinnerung an das persönliche 21-Tage-Abenteuer.
An Tag 1 der Challenge beschäftigt man sich zum Beispiel mit dem Satz: Gerade bin ich ein Mensch, der … und beendet diesen intuitiv aus dem Bauch heraus mit 5 Stichworten. Am zweiten Tag geht es darum zu schauen, welches Gefühl man im vergangenen Monat am intensivsten gespürt hat und welches Gefühl man in Zukunft in sein Leben einladen möchte.
Challenge 4 gefällt mir besonders gut, da geht es ums peinlich sein. So jetzt aber genug verraten. Das Set ist in jedem Falle besser als leere Vorsätze, denn die Karten kannst du zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die Hand nehmen und dich erinnern.
Pssst: Schaut im Januar immer mal wieder auf Instagram vorbei. Wir verlosen vier Mal das Kartenset Emotional Detox !
2) Das Dankbarkeits-Workbook von Tini Busch
Was nachhaltig Veränderung schafft? Dankbarkeit etablieren und zwar regelmäßig. Du fragst dich wofür? Oh, es gibt so vieles wofür wir dankbar sein können. Und wer dankbar ist, der ist auch nachgewiesener glücklicher.
Das Dankbarkeits-Workbook von Coachin Tini Busch beinhaltet 2 Fragen pro Tag für insgesamt 90 Tage. Wer da dran bleibt, schafft schon einiges. Außerdem gibt es insgesamt 12 Wochenaufgaben, bei denen du dich auf je einer Seite austoben kannst. Auch hier wird geschrieben, was wieder den Vorteil hat, dass du nachsehen und dich erinnern kannst.
3) Yoga & Journaling Workshop als Basis für 2024
Du willst endlich eine Routine etablieren? Im neuen Jahr Dinge tun, die gut für dich sind? Dein Warum finden und eine Vision für dich kreieren statt leerer Vorsätze? Und lernen wie du Stimmungen, Energien und schwierige Momente navigierst?
Dann lass uns gemeinsam was für den Geist, den Körper und dein Nervensystem tun! In diesem 3-stündigen Workshop schreiben wir, was das Zeug hält, du lernst Techniken für dein Wohlbefinden kennen und wir verweben das Ganze mit einer sanften entspannten Asana-Praxis und kurzen Meditationen. Du wirst neue Übungen kennenlernen und dir selbst und deinen Wünschen wieder ein Stück näherkommen.
Komm am 14.01. um 14.00 Uhr ins Yogablick und bring gerne eine Freundin mit.
Wir wünschen dir einen guten Start in 2024!
Titelbild @ via Pixels, Kartenset @ Studio’L, Tini Busch @ Ellen Lübeck, Simone Lopez Sanchez @ Anna Lena Duschl
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