Das große Buch der großen Gedanken

Sneak-Peak in „Das große Buch der guten Gedanken“ und Tipps für den Neuanfang

Das große Buch der guten Gedanken – ein Buch über das Durchbrechen von negativen Gedankenspiralen mit Impulsen aus Achtsamkeit und Psychologie.

Menschen haben eine natürliche Tendenz, mehr an Gefahren, Sorgen und Probleme zu denken als an das Gute. „Das große Buch der guten Gedanken“ sagt nicht, dass wir ab jetzt alles positiv sehen sollen. Die insgesamt 300 Tipps und Gedanken sind pragmatische Denkanstöße aus der Welt der Achtsamkeit und Psychologie und möchten helfen, die eigene Wahrheit zu erkennen. Es fordert dazu auf neue Sichtweisen einzunehmen, Worte für Herausforderungen zu finden und sich selbst besser kennenzulernen.

Bilder © Das große Buch der guten Gedanken

Die Idee zum Buch kam durch den Wunsch der eigenen „Ein guter Plan“-Community, die besten Inhalte aus vielen Jahren „Ein guter Plan“, den Instagram-Postings und Newslettern gebündelt an einem Ort zu haben. Uns so entstand ein Durchblätter- und Inspirationsbuch, welches in Zeiten von Stress und Überwältigung ganz undogmatisch mit guten Gedanken, viel Empathie und der nötigen Prise Humor Support bieten möchte.

Das Buch wurde auf 100 % Altpapier gedruckt, welches mit dem Blauen Engel ausgezeichnet ist. Das spart CO2, Wasser und Energie im Vergleich zu Frischfaserpapier. Außerdem enthält es keine schädlichen Chemikalien oder optische Aufheller. Es besteht ausschließlich aus veganen Materialien und wurde klimaneutral produziert. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

Ein Impuls dem Buch:

Hier könnt ihr exklusiv und vorab in das Buch rein lesen.

Wir haben Julia Florentine Prasse, Autorin und Marketingchefin von Ein guter Plan, für euch gefragt: Was brauchen wir für einen Neuanfang?

Julia Florentine Prasse: Neuanfänge können groß und klein sein, ob es nun einen bestimmten Lebensbereich betrifft oder das gesamte Leben. Wenn ein Neuanfang in einem schlummert, lässt man sich oft von der Vorstellung kitzeln, das Altbekannte einzureißen, reinen Tisch zu machen oder Brücken abzubrennen. Dieses „Auf null setzen“ motiviert uns.

Es ist ein bisschen, wie eine Leinwand zu übermalen: Plötzlich hat man allerlei Gestaltungsmöglichkeiten. Und hier ist oft der Knackpunkt: Wie wollen wir denn jetzt unsere blütenreine Arbeitsfläche gestalten? Ohne konkretes Vorhaben passiert es logischerweise schnell, dass wir uns den bekannten Strukturen und Mustern bedienen, Lücken mit dem füllen, was wir eigentlich vermeiden wollten, weil wir unsere Möglichkeiten und unsere Vision gar nicht gesetzt haben.

Was möchtest du mit nehmen für den Neubeginn?

Bevor wir also mit dem Vorschlaghammer alles abreißen, ergibt es absolut Sinn, sich vollumfänglich klarzumachen, was wir ändern wollen und welche Dinge wir in unseren Neubeginn mitnehmen wollen. Und welche wir zu vermeiden hoffen. Als Fundament dieser Erkenntnisse dürfen wir aber nicht vergessen, WARUM wir das alles tun.

Oft sind unsere Ziele gar nicht aus uns selbst entwachsen, sondern folgen einer gesellschaftlichen Verabredung oder einem oktroyierten Perfektionismus. Dabei geht es ja eigentlich im Kern darum, dass wir glücklich werden. Oder zumindest zufriedener. Denn bei unseren persönlichen Vorsätzen geht es ja darum, dass sich unser Leben auf dem Weg dorthin verändert und den Grund dafür sollten wir voller Überzeugung verinnerlicht haben.

„Es ist viel wahrscheinlicher, etwas zu erreichen, wenn wir genau wissen, warum wir es erreichen wollen. Tun wir etwas nur, um z. B. die Erwartungen anderer zu erfüllen, kann dies eine beschwerliche Reise werden.“

Male dir aus, wer du sein möchtest

Hilfreich für die Beantwortung dieser Frage kann es sein, sich auszumalen, was für ein Mensch man sein möchte, wenn man seine Ziele verfolgt. Welche Gewohnheiten hat dieses Zukunfts-Ich, die dieses Leben unterstützen? Welche Entscheidungen würde das Zukunfts-Ich treffen? Wenn wir dies im Hinterkopf behalten, für die Entscheidungen und Gewohnheiten, die für uns im Jetzt anstehen, setzen wir gleich eine Richtung für uns fest.

Auch ein eingängiges Reflektieren kann uns dabei helfen, in unsere Spur zu kommen, Reflexionsfragen wie:
Was macht mich glücklich?,
Was stresst mich?,
Was kann ich gut?,
Was kann ich nicht gut? ,
Warum möchte ich etwas ändern?,
Welche Person möchte ich sein?,
Was hält mich zurück? und
Wovor habe ich Angst? zu beantworten, kann uns viele gute Erkenntnisse liefern. 

Überprüfe deine Glaubenssätze

Nicht selten kristallisieren sich dort alte Glaubenssätze heraus, die man sich mal genauer anschauen kann; ob diese einen hemmen, oder ob sie uns Sicherheit geben, oder eben auch, ob diese Annahmen auf den Müll gehören. Besonders limitierende Glaubenssätze sollte man auseinander nehmen und infrage stellen.

Das ist jetzt ganz schön viel, was im Inneren angestoßen wird. Aber hier ist auch der Ort, wo wahre Veränderung passiert. Natürlich sind wir immer getrieben von Ergebnissen, damit wir sehen, was wir geschafft haben. Aber für uns selbst ergibt es mehr Sinn, behutsam und geduldig unsere Entscheidungen zu sondieren und zu reflektieren. Was nicht heißt, dass jede impulsive Handlung schlecht ist. Manchmal zeigen uns diese Impulse auch sehr viel von dem, was in uns schlummert. 


Unser Buchtipp:
„Das große Buch der guten Gedanken“ erscheint am 09.01.2023 und ist ausschließlich im Handel vorbestellbar.

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