In Folge #13 von Personality Talks spreche ich mit der Moderatorin, Autorin, Feministin und Podcasterin Nina Binias. Ninia gilt mit einer Größe von 1,38 Meter als kleinwüchsig. Im Podcast erzählt sie, wie sie mit ihrem Körper umgeht und wie sie gelernt hat, den Körper im Laufe der Jahre zu akzeptieren.
Ninia „LaGrande“ Binias ist Mutter eines Sohnes, sie lebt und arbeitet in Hannover. Sie ist Moderatorin, Autorin, Podcasterin und Schauspielerin. Ninia moderiert – vor der Kamera und auf Bühnen verschiedenste Formate, Diskussionen und Veranstaltungen mit den Schwerpunkten Inklusion, Feminismus, Politik und Mode. 2020 gehörte sie zum Reporter:innenteam von ZDF WISO. Sie produziert regelmäßig Podcasts, u.a. für Aktion Mensch, audible.de und „Die kleine schwarze Chaospraxis“. Sie schreibt Kolumnen und Texte für diverse Zeitungen, Magazine und Online-Portale und setzt sich für einen offen Umgang mit Behinderungen ein.
Ninia Binias ist in jeder Hinsicht eine Empfehlung: Es lohnt sich ihrem Instagram-Account zu folgen, ihre Podcasts zu hören und ihre Bücher zu lesen. Warum? Weil es immer um wichtige Themen geht, die uns alle angehen und weil wir ihren Blick auf die Welt kennenlernen, der uns dabei hilft toleranter, offener und engagierter zu sein.
Ninia ruft immer wieder dazu auf, den Blick auf den eigenen Körper und auf das Frausein zu verändern. Sie stellt klar, dass weibliche Körper zu viel kommentiert und bewertet werden. Im Podcast berichtet sie über ihren eigenen Weg von der PoetrySlam-Bühne hin zur Moderation von Großveranstaltungen, von der Akzeptanz des eigenen Körpers und vom Umgang der Gesellschaft mit kleinwüchsigen Menschen und Menschen mit Behinderung. Wir sprechen offen über ihre eigenen Erfahrungen und wie sie damit umgeht, wenn fremde Männer ihr ungefragt den Kopf tätscheln.
„Ich glaube, dass sich immer noch zu viel herausgenommen wird, in der Gesellschaft und in den Medien, grundsätzlich weibliche Körper zu kommentieren.“
Ninia Binias
Wir sprechen über Ninias Engagement in den sozialen Medien, über die Selbstständigkeit während der Pandemie und über die großen Themen Feminismus, Diversität, Sprache und Gesellschaft. Wir sprechen auch darüber, was sie als Energiebündel und Rampensau tut, um runterzukommen und warum sie auf ASMR steht.
Ihr findet das Gespräch wie immer auf Spotify und iTunes. Wir wünschen dir viel Freude beim Zuhören und freuen uns, wenn du den Podcast weiter empfiehlst.
Weitere Infos zu Ninias Arbeit findest du auf ihrer Website.
Copyright: Anna Peschke
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