ein zweigeteiltes Bild. links unsere Köchin rechts ein indischer Linsen Eintopf

Hangry: #5 Ayurvedisches Mung Dal

In diesem Monat haben wir uns was Besonderes in Sachen Food einfallen lassen. Das Rezept für diese Ausgabe kommt von Diana, sie ist der Kopf hinter dem tollen Konzept „Who feeds Mama“ und hat für euch ein leckeres Mung Dal mit Basmati Reis kreiert.

Diana ist 34 Jahre jung, kommt ursprünglich aus Russland und hat 2019 „Who feeds Mama“ an den Start gebracht. Bei ihrem Start-up liegt der Fokus auf gesunden Süßigkeiten – Sweets with Benefits. Diana möchte Frauen im Wochenbett und auch danach etwas anbieten, was ihnen Kraft und Energie gibt und trotzdem die Lust nach Süßem befriedigt. Alle Produkte sind frei von Industriezucker, vegan und ohne künstliche Zusätze.

Wir starten erst Mal mit etwas nahrhaftem, freuen uns aber auch schon auf Dianas süßen Input. Mung Dal ist ein ayurvedisches Gericht, das aus geschälten und halbierte Mungbohnen besteht. Der Vorteil von Mungbohnen ist, dass sie sehr leicht zu verdauen sind und somit den Darm nicht belasten.

Es handelt sich also um absolutes Energy-Boost-Rezept, das sich erdend auf dein Wohlbefinden auswirkt. Mungbohnen sind Proteinpower pur und deswegen für jeden, auch bei schwacher Verdauungskraft, eine gute Quelle.

Zutaten für Ayurvedisches Mung Dal

250g Mung Dal, geschält und halbiert
2 Karotten, geraspelt
1 Selleriestange
2 EL Ghee oder Kokosöl
1 TL Senfsaat, braun
1 Stück Ingwer, geschält und gehackt
1 Knoblauchzehe, geschält und gehackt
1 Schalotte, geschält und gehackt
1 TL Kreuzkümmel, ganz
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Kurkuma
1 Zimtstange
½ Chili ( Optional)
¼ TL Asafoetida*, (Optional)
Saft von ½ Zitrone
Salz, Pfeffer
Wasser
Koriander, gehackt
Mangold oder zwei Hände Spinat grob gehackt

Vorbereitung:

Den Mungdal über Nacht in Wasser einweichen lassen oder eine halbe Stunde, falls es schnell gehen soll.

  • In einem Topf Ghee oder Kokosöl erhitzen. Senfsaat in den Topf gegeben und warten, bis die Körner zu platzen (springen) beginnen.  
  • Zwiebel, Knoblauch und Sellerie hinzugeben und darin anbraten, bis sie weich und leicht gebräunt sind. Knoblauch, Chili, Ingwer und Karotte hinzufügen und drei Minuten mit braten.
  • Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Asafoetida unterrühren. Alles gut miteinander vermengen. So langsam entfalten die Gewürze ihre Aromen.
  • Das Mungdal abtropfen lassen und in den Topf hinzugeben. Mit der doppelten Menge (warmem) Wasser ablöschen und im geschlossenen Topf auf kleiner Flamme 20 Minuten köcheln lassen.
  • Basmati Reis gut durchspülen. In einen Topf 1 TL Ghee geben + 1 Zimtstange. Reis hinzugeben und auf niedriger Hitze kurz anrösten, bis das Ghee geschmolzen. Mit Wasser ablöschen und nach Packungsbeilage kochen.
  • Den Wasserstand des Dals prüfen. Optional nochmal Wasser hinzufügen und umrühren.
  • Das Dal sollte weich sein –  Mangold hinzugeben und weitere sieben Minuten bei geschlossenem Topf köcheln lassen. Es ist fertig, wenn der Mangold weich ist.
  • Mit Zitronensaft, Koriander Salz und Pfeffer abschmecken.

Lasst es euch schmecken!

P.S.: Die Leckereien von Diana könnt ihr über Instagram @whofeedsmama oder via E-Mail bestellen.

Tipp: Mung Dal bekommt ihr im indischen Supermarkt oder im Bio-Markt.

* Asafoetida ist ein getrocknetes Gummiharz, das aus der Assantpflanze gewonnen wird. Nach längerem Kochen entwickelt es ein Aroma, das an Zwiebel und Lauch erinnert. 
Asafoetida hat laut Ayurveda verdauungsfördernde Eigenschaften und sollte deshalb blähenden Speisen beigesetzt werden, wie beispielsweise Linsen-, Dal-, Bohnen- oder Kohlgerichten

Titelbild @samiragrafie

Kategorien Health

Dianas Koch-DNA ist echt, authentisch und gesund. Bei der 34-jährige Mama eines 2,5-jährigen Jungen muss es in der Küche oft, schnell und unkompliziert ablaufen. 2009 hat sie "Who feeds Mama" gegründet, mit Fokus auf gesunden Süßigkeiten.

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