Werbung – Gereiztheit, Müdigkeit, Blähungen – die Liste der PMS-Symptome ist endlos. Simone hat’s, Sabine auch und nicht selten möchten die Männer Reißaus nehmen. Was uns hilft? Weniger Stress und statt Mönchspfeffer-Joint die kleinen Kapseln von Pure Ella aus dem FeelGood Shop.
Ein Text über PMS. Bin ich überhaupt die Richtige dafür? Habe ich das wirklich so dolle? Als ich diese Wörter meinem Mann gegenüber anspreche, bricht er in schallendes Gelächter aus.
„Yes, you are definitely the right one to talk about“, erklärt er mir.
Er wirkt fast ein bisschen ratlos. Ich habe kurz das Gefühl, er muss wegen meiner PMS-Beschwerden in Therapie.
An diesem Nachmittag im Auto kann ich mich wirklich an viele Symptome, die dieses prämenstruelle Syndrom mit sich bringt, nicht erinnern.
„Na, dann pack doch mal aus, wenn es so schlimm ist“, triumphiere ich.
„Du hast krasse Stimmungsschwankungen, bist von einer auf die andere Minute total gereizt und sensibel.“
„Männer sind auch nicht immer nur gut drauf“, flöte ich dem Spanier zu.
„Du bist hyperaktiv und wenn andere nicht so schnell sind wie du, bekommst du ’ne Krise. Du fängst überall was an und machst nix zu Ende.“
„Das mit der Hyperaktivität verbuche ich als Familienkrankheit. Und vielleicht sind die anderen einfach langsam?“, schlage ich verbal zurück.
“Du tust, als wärst du verhungert und brauchst immer und auf der Stelle Schokolade. Und dann schmierst du alles mit Schokolade voll.”
Ja, man erkennt mich und meinen Zyklus am Schokofleck oberhalb des Busens, auf dem Sofa oder auch auf meinen ausgedruckten Texten.
„Du hast dann vollere Lippen und sagst, überall wäre es unordentlich. Dabei ist es dein Chaos.”
Jetzt muss ich lachen. Ja, das stimmt irgendwie. Ich bin ehrlich überrascht, dass ich all das an den PMS freien Tagen dann doch verdränge.
Gerade ist PMS freie Zeit – juhu
Dieses Gespräch können wir natürlich nur führen, da gerade PMS freie Zeit ist. Kurz nach der Periode, da ist oft alles gut. Wir sind entspannt, haben Lust auf Sex und alles ist so “Tüdeldü” und wird dann irgendwann von einer Sekunde auf die andere zu einem gereizten “Ahhhh…Whatthef*ck”! Wie ein harter Aufprall im Alltag nach einem entspannten Wochenende mit Day-Drinking.
Wenn ich PMS habe, brauche ich Essen, und zwar SOFORT. Auf der Stelle. Als hätte ich wochenlang nichts gegessen. Die schlimmste Situation: Wenn ich in ein Hungerloch falle. Das darf nicht passieren. Es ist wirklich verrückt, wie schnell es dann gehen muss. Das hat mich und den Mann schon mal fast einen Städtetrip gekostet.
Im Auto versuche ich, die Stimmung nach oben zu ziehen. Übrigens auch ein Ort, an dem ich mit PMS im Nacken herrlich fluchen kann. Ohne PMS denke ich mir, was wollen die alle? Müssen wohl mal Yoga machen.
Ich sage zur besseren Hälfte: „Ach, komm, es ist schon auch ein bisschen lustig, oder? Klingt nach Duracell-Häschen mit Kardashian-Lippen.“
„Es ist nur danach lustig, währenddessen nicht wirklich.“
Ihr habt doch jetzt nicht etwa Mitleid mit ihm? Ts.
Ach so, und die Hitze. Man könnte ein Ei auf mir backen. Ich bin dann so heiß, dass ich wirklich das Gefühl habe überzukochen. Wie ein Topf mit Eiern, bei dem irgendwann eins platzt und das Eiweiß oben rausschäumt. Das bin ich – das überschäumende, vor lauter Hitze geplatzte kleine Ei. Ich möchte mir selbst zur Erinnerung mit einem Löffelchen auf den Kopf hauen.
PMS – das prämenstruelle Syndrom
Ich glaube, meine PMS-Symptome lassen sich auf 5 Dinge runterbrechen und sind derzeit relativ ausgeprägt: Gereiztheit, Müdigkeit, Heißhunger, Verdauungsprobleme und Stimmungsschwankungen. Jetzt fühle ich mich gerade wie bei einem AA-Meeting. Tief in mir drin weiß ich, dass wir Frauen alle jeden Monat damit zu kämpfen haben. Also, raus damit und los geht die Recherche.
Meine Ausbeute: Das prämenstruelle Syndrom beginnt 4-14 Tage vor der Menstruation, fast ¾ aller Frauen leiden darunter. Grund: die Veränderung des Hormonhaushalts. Wenn man bei einem Zyklus von ca. 28 Tagen ausgeht und ca. 7 davon für die Menstruation berechnet und weitere 8 Tage für die Zeit danach, in denen an 3 Tagen der Eisprung stattfindet, dann verbringen wir die meiste Zeit eines Monats mit dem prämenstruellen Syndrom – Glückwunsch, Ladys! Wie ein nerviger Nachbar, den niemand braucht.
Die unschönen Symptome wie Bauchschmerzen, Völlegefühl, nervliche Anspannung, Schlafprobleme und Stimmungsschwankungen beginnen meist in der zweiten Zyklushälfte, also ca. 4 bis 14 Tage vor dem Einsetzen der Monatsblutung. Das zu wissen und dem vorzubeugen ist schon mal die halbe Miete. Vielleicht auch für die Männer, die mit oder bei einem wohnen.
Ob es sich bei den Beschwerden dann tatsächlich um PMS handelt, ist oft schwer zu sagen. Hier hilft es, eine Art Tagebuch der Beschwerden zu führen und diese mit dem Frauenarzt, der Frauenärztin zu besprechen.
Früher wurde das prämenstruelle Syndrom übrigens als „weibliches Gezicke“ abgetan – heute weiß man: PMS ist eben keine Unpässlichkeit. Kaum ein anderes Leiden umfasst so viele Symptome. Jede vierte Frau leidet stark – körperlich und/oder psychisch. Und ich? Ja, ich bin sozusagen die unbezahlte aufgeblähte Werbefigur des PMS.
Was tun? Selbst ist die Frau.
Dauerhaft leiden? Finde ich ziemlich doof. Aber wie immer, sind wir nicht machtlos. Selbstermächtigung und Wissen sind das A und O. Ja genau, wie beim Sex.
Bei mir war PMS deutlich weniger ausgeprägt vor der Schwangerschaft und während ich bei einer Therapeutin war. Denn es gibt einen großen Zusammenhang zwischen mentaler Gesundheit und PMS. Es war wirklich so, dass ich nach einiger Zeit kaum noch Beschwerden hatte.
Zum anderen spielt unsere Ernährung eine Rolle und wie wir sonst so durch den vollgestopften Alltag hüpfen. Das ist unser Problem: Der Alltag ist so voll, wie die Touris im All-Inclusive-Hotel. Stress hat eine groooße Auswirkung auf den Hormonhaushalt und damit auch auf unsere Periode.
In Sachen Ernährung sind weniger Zucker, weniger Salz und Koffein sind schon mal ein guter Anfang. Und Finger weg vom Alkohol, der wirkt sich absolut negativ auf die Periode aus.
Bei mir sorgen Ausdauersport und regelmäßige Bewegung für mehr Glückshormone. Je nach Stimmung geht das auch mit oben besagter Schokolade, die ich dann zur Verschönerung und für schlechte Zeiten überall im Haus verschmiere.
Entspannungsmethoden, Yoga und auch Meditation können Wunder wirken. Und in der Natur gibt es außerdem viele Kräuter, die sich positiv auf den Zyklus auswirken. Ganz vorne mit dabei: Frauenmantel und Mönchspfeffer.
Statt Mönchspfeffer-Joint – die kleine Kapsel
Da wir uns nicht alle bei PMS wie die Hippies auf eine grüne Wiese liegen können, um Mönchspfeffer zu rauchen – ich stelle mir gerade vor, wie ich zusammen mit Sabine mit einem Mönchspfeffer-Joint im Englischen Garten chille – gibt’s das ganz auch als 2.0 Version im FeelGood Shop.
Es klappt, es ist einfach in der Anwendung und es wirkt: Das Nahrungsergänzungsmittel PMS von Pure Ella ist ein speziell entwickeltes Produkt zur Linderung von PMS-Symptomen. Die Inhaltsstoffe sind alle natürlich und hormonfrei.
Mit dabei: Vitamin C, Vitamin B6, Zink, hochwertige Extrakte aus Mönchspfeffer, Frauenmantel, Eisenkraut, Griffonia und Safran unterstützen das Nervensystem, die Hormontätigkeit, die Psyche, die Haut und die Verdauung.
Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Vitamin C zur normalen psychischen Funktion und Verringerung von Müdigkeit und Zink ist gut für die Haut.
Wir nehmen die Pure Ella Kapseln jetzt schon über einen längeren Zeitraum (am besten sind drei Monate) und konnten beide positive Veränderungen feststellen. Bei Sabine sind besonders die Schmerzen und das Ziehen im Rücken und im Unterbauch um 80% besser geworden. Die Stimmung ist ausbalancierter und oft merkt sie erst am Fleck in der Unterhose, dass die Periode wieder da ist.
Davon bin ich leider noch weit entfernt, was auch ein bisschen an meiner Schludrigkeit in Sachen Einnahme liegt. Wichtig bei Nahrungsergänzungsmitteln: die regelmäßige Einnahme. Aber auch bei mir haben sich die Schmerzen gelegt und es fühlt sich alles etwas entspannter an. Und die gute Nachricht, verheiratet bin ich auch noch.
Kapseln schlucken will gelernt sein
Wer mit den hormonfreien Kapseln der Natur aus dem FeelGood Shop beginnen will, startet am besten nach Beendigung der Periode. Damit sorgst du für den nächsten Zyklus vor und spürst vielleicht schon erste Linderung in der Woche vor dem Einsetzen der nächsten Periode.
Die Kapseln werden mit ausreichend Wasser zweimal täglich eingenommen. Falls du kein Fan von Kapseleinnahme bist, kommt hier noch ein Trick: Die Kapsel öffnen und den Inhalt auf einen Löffel geben und dann mit Wasser oder Joghurt einnehmen. In dem Fall solltest du nur darauf achten, danach ausreichend Wasser zu trinken.
Das Produkt wird übrigens in Europa unter strengen Qualitätsstandards hergestellt und kommt ohne Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe aus, ist vegan, glutenfrei und einfach in der Anwendung.
Ein weiterer Pluspunkt: Pure Ella wurde von Frauen für Frauen geschaffen. Die Crew aus Wissenschaftlerinnen, Drogistinnen und Ernährungsexpertinnen bringt nicht nur Fachwissen, sondern auch viel Lebenserfahrung und Empathie mit ein. Pure Ella stammt also gänzlich aus weiblicher Hand. Lieben wir!
Ich für meinen Teil sehe mich dank meines „Dealers“, dem FeelGood Shop, entspannt mit Mönchspfeffer-Joint, Pure Ella Kapseln und einem Schokolade verschmierten T-Shirt in der Sonne sitzen und frage mich, was alle immer haben, mit diesem PMS. Tüdeldü.
Bilder © Personalitymag
Sehr schöner, aufklärender Beitrag :) ich bedanke mich vielmals, dass ich ihn lesen durfte!
LG Malin