Jules Febre ist Advanced Certified Jivamukti Yogalehrer, leitet Teacher Trainings und war als Yogalehrer auf der ganzen Welt unterwegs. Er ist mit Yoga aufgewachsen, sein Onkel ist der Gründer der Jivamukti-Methode David Life und Yoga spielt seit seinem 10. Lebensjahr eine Rolle in seinem Leben. Wie begegnet er dem Leben und wie hat Yoga sein Leben verändert und beeinflusst es bis heute?
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Ich habe Jules Febre als einen sehr offenen Menschen kennenlernen dürfen, der seine Geschichte mit mir und euch, den Hörerinnen, teilt. Das ist immer ein besonderes Geschenk. In diesem Fall lehrt es uns viel über die Kraft von Yoga und die besonderen Momente im Leben.
Über Jules Febre:
Jules Febre wuchs in New York City, an der Lower East Side auf. Im Alter von 13 Jahren verbrachte er auf eigenen Wunsch drei Monate mit seinem Onkel David Life in Indien. Zwei Monate davon übte er Ashtanga Yoga in Mysore bei Sri. K. Pattabhi Jois. Während dieser Zeit wurde er eingeladen, an einem Satsang mit Swami Nirmalananda und Shyam teilzunehmen. Zwei radikalen Yogis, die beide einen großen Beitrag zur Weiterentwicklung des Yoga im Westen leisteten. Mit 16 Jahren begann er in der Jivamukti Yoga-Schule zu arbeiten. Sein Yogaweg ging immer weiter, mit vielen Ups aber auch Downs. Heute gilt er als einer der führenden Lehrer der Jivamukti Yoga-Methode, der die Methode weltweit unterrichtet.
Do you wann be in the streets? Or do you wanna be with this yoga thing?
„Make me an instrument for Thy Will, not mine but Thine be done, free me from anger, jealousy and fear, fill my heart with joy and compassion“
Wir sprechen im Podcast über …
- seine Kindheit und Jugend in New York City,
- die frühen und ersten Begegnungen mit Jivamukti Yoga,
- das Verhältnis zu seinem Onkel David Life,
- seine Reise nach Indien im Alter von 13 Jahren und warum er danach nichts mehr von Yoga wissen wollte,
- über die 90er Jahre in Indien,
- die Bedeutung der Worte: „Make me an instrument for Thy Will, not mine but Thine be done, free me from anger, jealousy and fear, fill my heart with joy and compassion“ für sein turbulentes Leben,
- was er vermitteln möchte, wenn er Yoga unterrichtet,
- was jungen Menschen zwischen 12 und 16 Jahren fehlt,
- seine eigenen Zweifel,
- Disziplin in der Praxis,
- die 9 Hindernisse auf dem yogischen Weg, die Patanjali in den Yogasutren aufgeschrieben hat,
- wie sich das Leben als Yogalehrer durch Corona verändert hat,
- die Frage, ob Yoga politisch sein sollte und
- und wie wir die Welt verändern können.
„But when I was there I started to find many of the things I was looking for outside of yoga – a sense of community, a sense of wellbeing, a sense of purpose.“
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Titelbild @ Ramos
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