Das neue Jahr ist da und es rast nur so. Zack, schon haben wir Mitte Januar. Bei vielen war der Übergang etwas holprig oder anders als gedacht. Was hilft uns dabei locker und flockig in dieses Jahr rein zu kommen? Coaching-Fragen.
Ja, richtig gelesen, wenn das Jahr noch frisch ist, lohnt es sich, sich selbst ein paar Fragen zu stellen. Ja, auch die unangenehmen. Wenn du also bereit bist, ein bisschen Arbeit zu investieren und vor allem die Zeit dafür frei zu machen, dann schnappe dir Papier & Stift oder am besten dein Journaling-Heft und schau dir die folgenden Fragen an.
Zuerst einmal lohnt es sich zu schauen, ob wir alles Alte auch loslassen konnten:
1) Kannst du das Jahr 2021 loslassen? Kannst du verzeihen, vergeben und alles ziehen lassen, was in diesem Jahr passiert ist?
Wenn du diese Frage mit „nein“ beantwortest, dann notiere die Dinge, die dir noch durch den Kopf gehen und an denen du festhältst.
2) Welche Glaubenssätze, Ängste und Ansprüche kannst du loslassen?
Danach geht es ans Fühlen:
3) Wie möchtest du dich im neuen Jahr fühlen? Was beflügelt dich?
Diese Frage ist sehr schön, weil wir uns einmal genau hineinversetzen müssen in das Jahr mit seinen Qualitäten. Wir können manifestieren, wie es sein soll und wie es sich im Inneren anfühlen soll.
4) Stell dir vor, das Jahr 2022 wäre ein Kapitel in einem Buch. Ja, vielleicht sogar in deinem Buch. Welche Überschrift würde es tragen?
Nachdem du deine Überschrift gefunden hast, lass uns auf die Suche nach der Freude gehen:
5) Was hat dir als Kind am meisten Freude bereitet?
6)Wie erzeugst du dieses Gefühle als Erwachsener?
Viel zu selten denken wir daran zurück, was wir als Kinder so richtig gerne gemacht haben und wie es sich angefühlt hat. Mit diesen Fragen holen wir ein gutes Gefühl zurück ins neue Jahr und machen uns klar, was wir als Erwachsener für unser kindliches Glück tun können.
Ganz wichtig: Prioritäten setzen. Darum geht es hiermit weiter:
7) Welche Dinge sind dir im Leben und im neuen Jahr wichtig?
8) Wieviel Zeit widmest du normalerweise den Dingen, die dir wichtig sind?
Es hilft sehr, wenn wir uns zu Beginn des Jahres fokussieren und überlegen, was eigentlich im neuen Jahr wirklich wichtig ist und worauf wir uns fokussieren wollen. Wenn wir das nicht tun, gehen viele Dinge einfach immer so weiter. Wenn wir dann einen Blick darauf werfen, sehen wir, dass es eine Diskrepanz gibt zwischen den Dingen, die uns wichtig sind und unseren Handlungen. Wir widmen uns also oft Dingen, die uns eigentlich gar nicht so wichtig sind.
9) Was sind deine Sorgen? Schreibe alle großen und kleinen Sorgen auf.
Diese Frage ist vielleicht etwas unangenehm, aber sie soll einen Hinweis darauf geben, was im Leben vielleicht nicht so gut läuft. Es hilft, wenn wir Sorgen zu Wort kommen lassen und auch schauen, wo sie herkommen.
10) Welche Vision hast du vom neuen Jahr und was soll sich ändern?
Gebe deinem Jahr ein Motto, vielleicht ist ein einziges Wort oder ein Satz. Vielleicht auch die Kapitel-Überschrift, die du weiter oben aufgeschrieben hast. Und dann lebe danach. Lass es immer wieder auftauchen und aufleben.
11) Mit welchen Menschen möchtest du dich im neuen Jahr umgeben?
Ganz wichtig, welche Menschen heben dich an, schenken dir Freude und Lichtblicke? Schreibe Sie auf und verbringe im neuen Jahr so viel Zeit wir möglich mit ihnen.
12) Was ist der Sinn deines Lebens? Wozu bist du hier?
Eine große Frage, ja, Aber geh mal ganz locker ran. Achte auf deinen ersten Impuls, mache keine zu große Nummer draus und schreibe einfach auf.
Wir wünschen dir viel Freude mit den Fragen und ein fantastisches Jahr, so wie du es dir wünschst.
Titelbild @ Kinga Cichewicz via Unsplash
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