Im Rahmen der Ausgabe 17 haben wir euch fünf Bücher rausgesucht, die besonders hilfreich sind, wenn es um Mut geht. Diese fünf Bücher für mehr Mut sind ass-kicking, inspirierend, spirituell und lehrreich.
„Starkes, weiches Herz: Wie Mut und Liebe unsere Welt verändern können“ von Madeleine Alizadeh
Madeleine Alizadeh, besser bekannt als dariadaria , beschäftigt sich mit den großen Fragen und das lieben wir: Ist mein Leben erfüllt? Was ist mir wichtig und wie stehe ich dafür ein? Und wofür brauchen wir eigentlich Mut? Für ehrlichen Feminismus und Gleichberechtigung, gegen Klimawandel und rechte Hetze und für alles, was uns dabei hilft, wir selbst zu sein. Ihr Herz, so sagt sie, ist stark und weich – und das ist kein Widerspruch. Denn darin liegt die Möglichkeit, der Welt offen gegenüber zu treten und ein Miteinander zu schaffen. Das Buch ist besonders, weil sich die Influencerin und Unternehmerin öffnet und sehr ehrlich und reflektiert über das eigene Leben schreibt.
„Mut: Das ultimative Lebensgefühl“ von Rotraud A. Perner
Die Autorin sagt: Mut ist keineswegs nur eine männliche Tugend oder die Abwesenheit von Vernunft. Mut ist keine Eigenschaft, sondern vielmehr ein Prozess, ein Abwägen von Gegensatzpaaren. Für die Psychoanalytikerin, Autorin und Univ. Professorin für Prävention und Gesundheitskommunikation Rotraud A. Perner aus Österreich ist Mut vor allem ein dialektischer Prozess. Ein Abwägen zwischen den Anteilen, die uns hindern und warnen und dem Wachstumsschub, der uns sagt „das muss doch gehen“. Die erfahrene Psychoanalytikerin zeigt mit diesem Buch, wie wichtig Mut im Leben ist, wie er in der Kindheit ausgebildet wird und wie wir ihn für uns entdecken.
„Mut: Lebe wild und gefährlich“ von OSHO
Ja, OSHO, der spirituelle Meister aus Indien, in dessen Bücher wir so viel Lehre und Wahrheit finden, darf bei dieser Liste nicht fehlen. Mut bedeutet nicht, frei zu sein von Angst, sondern sich im vollen Bewusstsein seiner Ängste mit ihnen zu konfrontieren. Er selbst hat seine Schüler und Anhänger stets radikal mit der existenziellen Ungewissheit des Lebens konfrontiert und beantwortet in diesem Buch alle Fragen rund um das Thema Mut und Ängste. Wenn es nach ihm geht, sollten wir das Leben in vollen Zügen Leben, die Schönheit und Freude aber auch Schrecken und Schmerz.
„Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen“ von Ichiro Kishimi
Schon der Titel gibt zu verstehen: Hier geht es ums Eingemachte. In dem Weltbestseller aus Japan trifft ein unglücklicher junger Mann auf einen Philosophen, der ihm erklärt, wie er sein eigenes Leben bestimmen und sich von den Fesseln vergangener Erfahrungen lösen kann. Basis des Gesprächs sind die Erkenntnisse von Alfred Adler, einem bekannten Psychotherapeuten, der als wichtiger Vorreiter der Achtsamkeitsbewegung gilt. Die Psychologie Adlers, die von philosophischem Gedankengut geprägt ist, besagt unter anderem: „Das Problem ist nicht die Fähigkeit, sondern der Mut.“ Die Erkenntnisse der Lehre sind befreiend und zeigen uns, wie ein glückliches und freies Leben gelingen kann. Lesenswert, weil wir viel über uns, das Leben und verdeckte Muster lernen.
„Nur Mut – Das kleine Überlebensbuch: Soforthilfe bei Herzklopfen, Angst, Panik & Co.“ von Claudia Croos-Müller
Der einfachste Weg, wenn wir uns schlecht fühlen, führt über den Körper. Her mit der Bewegung, weg mit Herzklopfen, Ängsten und Sorgen. Das „Gute-Laune-Schaf“ Oscar zeigt in seiner Rolle als Körpertherapeut das einfachste Bewegungsprogramm der Welt. Zusammen mit seiner neuen Freundin Emily präsentiert er 12 Übungen, die sich überall machen lassen. Es braucht keine Yogamatte, kein Equipment, nur dich und deinen Mut. Die Autorin ist Fachärztin für Neurologie, Nervenheilkunde und Psychotherapie sowie Europazertifizierte EMDR-Therapeutin. Dieses Buch lohnt sich, weil es uns einfache Übungen mit großer Wirkung auf verständliche Art näher bringt.
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