Oft ist die Todo-Liste im Advent besonders lang. Wir müssen noch dieses und jenes besorgen, Weihnachtskarten basteln, Geschenke verpacken, Rezepte raussuchen, Plätzchen backen und Deko sortieren. Nicht mit uns, wir lassen los und machen erst mal Wellness und zwar zuhause. Mach mit!
Auch wenn in diesem Jahr die Weihnachtsfeiern und gemeinsamen Essen ausfallen, so sind wir doch im Weihnachtsmonat besonders beschäftigt. Wenn die Aufgaben immer mehr werden und Stress in der Luft liegt, fällt vielen das Loslassen besonders schwer. Wir haben uns fest vorgenommen, dass wir uns in diesem Jahr nicht stressen lassen und stellen euch daher unsere Tipps für einen perfekten Wellness-Erholungstag zuhause vor. Das Ziel: Loslassen, die Seele baumeln lassen, den Geist treiben lassen, keine Todos und neue Energie sammeln.
Ganz wichtig für alle Tipps, wir stellen bereits am Morgen das Handy in den Flugmodus – kein Instagram, keine Nachrichten und keine E-Mails. Ruhe im Karton!
Sorge für angenehmes Licht
Unser Zuhause wird gerade zum Arbeitsplatz, das liest sich so easy, zieht aber einige Konsequenzen nach sich. Wenn wir arbeiten brauchen wir helles Licht, um uns zu fokussieren, aber zum Abschalten kannst du die großen Lichter ausmachen und kleine Lampen in den Räumen nutzen. Noch besser: Zünde ein paar Kerzen an. Oder du probierst mal eine dieser LED-Glühbirnen mit Nachtschlaffunktion aus.
Verwöhne dich mit Aromatherapie
Aromatherapie ist ganz wunderbar für Körper & Geist und beruhigt das Nervensystem. Du kannst ätherische Öle als Badezusatz verwenden. Gebe dafür drei bis vier Tropfen reines Lavendelöl in dein Badewasser. Die Nachtzeit ist die Zeit, in der wir unser Yin und unsere Energie aufladen. Bevor wir die Augen schließen, massieren wir uns selbst ein bisschen die Füße mit Lavendel, Cedarwood oder Sandelholz und legen eine Schlafmaske mit Lavendelkörnern auf die Augen. Wer einen Diffusor zuhause hat, kann sich mit vielen verschiedenen Aromen selbst verwöhnen.
Einfach mal ablegen
Gönn dir öfter eine Ruhepause oder sogar ein kleines Schläfchen. Bei Verspannungen kannst du dich wunderbar auf die Shaktimat Akupressurmatte legen, das regt den Selbstheilungsprozess des Körpers an. (Achtung, du bekommst mit dem Code „PersonalityShaktiMat“ bis zum 20.12. 10 Prozent auf alle Produkte) Wem das zu stachelig ist, der probiert die Yoga Nidra-Meditationen von Eric Bennewitz.
Selbstmassage
Vielleicht liest es sich auf den ersten Blick etwas komisch aber tatsächlich, kannst du dir selbst auch mit einer kleinen Massage etwas Gutes tun. Es ist zum Beispiel herrlich, wenn du dich vor dem Baden komplett mit Sesamöl einreibst. Oder dir selbst ein bisschen die Füße massierst und ein paar Druckpunkte ausprobierst. Versuche zum Beispiel mal den Triggerpunkt zwischen Daumen und Zeigefinger und massiere ihn bis er weich wird.
Lese ein gutes Buch
Nach dem Frühstück schnappen wir uns ein gutes Buch und gammeln ein bisschen auf der Couch. Sucht euch ein Buch aus, das erhebend ist, dass die Stimmung anhebt und euch auf ein gutes Energielevel bringt. Unsere Empfehlung: Lalah Delia*, Brene Brown* oder Glennon Doyle*
Gehe raus in die Natur
Zieh dir deine Lieblingsklamotten an, mummel dich ganz dick ein und geh dort hin, wo du tief durch atmen kannst. Am besten in einen Wald mit ganz vielen Bäumen und viel Ruhe. Hier atmen wir die frische Luft ganz tief ein, bekommen rote Backen, ein bisschen kalte Füße, aber vor allem auch viel Erdung. Wenn ihr mögt und alleine lauft, setzt euch unsere Yin-Yoga-Spotify-Playlist auf die Ohren oder hört ein Mantra in Dauerschleife an.
Probiere einfach mal aus, ob du dir im Dezember immer wieder Momente der Ruhe gönnen kannst. Erlaubst du dir abzuschalten und einfach mal nichts zu tun. Vielleicht schaffst du es sogar einen ganzen Wellnesstag einzubauen, um die Akkus so richtig aufzuladen. Du wirst sehen, der nächste Tag ist wesentlich entspannter und du bist produktiver.
Titelbild @ Chris Jarvis via Unsplash
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Danke für die wertvollen Tipps! Das werde I h auf jeden Fall ausprobieren:)
??✨ super. Dann sind wir schon zu dritt ?