Kerstin Mayer über Nachhaltigkeit und eine bessere Welt

Zack, erleuchtet: „Wie schaffen wir eine bessere Welt?“ 

Kerstin Mayer ist Nachhaltigkeitscoachin und hilft Menschen dabei, herauszufinden, wie das geht mit einer besseren Welt, ohne selbst auszubrennen. Hier erklärt sie uns, wie wir es schaffen einen Unterschied zu machen.

Kann schon mal vorkommen, dass dich Klimawandel und Co. in ordentlich Stress und auch Angst versetzen, oder? Hart gesagt: Die Erde scheint kurz vor dem Burnout zu stehen. Und vielen von uns geht es ähnlich. 

Du bist stolz auf das, was du bisher erreicht hast? Gleichzeitig ist dir super wichtig für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen und positive Spuren zu hinterlassen? Und vor allem: Wenn du alt bist, willst du mit strahlenden Augen zurückschauen, weil du weißt: Du hast einen Unterschied gemacht. 

Unser Gehirn lässt sich wunderbar trainieren und als Instrument nutzen. So können wir aktiv lernen aus Impulsen von außen (wie Klimawandel-Horror-News) keine „negativen“ Gefühle mehr wachsen zu lassen, sondern diese Impulse konkret zu verwandeln in etwas Sinnvolles. Etwas, das sich – Hand aufs Herz – richtig anfühlt. Und etwas, das in uns das genaue Gegenteil auslöst: Ruhe, Zuversicht und tiefen, inneren Frieden. 

Denn Stress und Angst sind eigentlich nur Energien. Du kannst sie wahrnehmen, dankbar dafür sein und dich entscheiden, sie als Anschub für Transformation einzusetzen. 

Für Positives, mehr Selbstliebe und mehr positiven Impact in der Welt. 

Was wäre das für eine Welt, in der wir unsere Energien nicht im Alltagstrubel verpuffen lassen oder destruktiv kanalisieren, sondern in der wir unsere Power nutzen, um uns selbst und Anderen Gutes zu tun? So: Lächeln. Mit authentisch strahlenden Augen. 

„Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nicht bei sich selber anfangen“, meinte Mark Twain. Und hat Recht. 

Merkst du, dass es Zeit ist die Reißleine zu ziehen? Deine ToDo-Liste auszumisten und Ballast abzuwerfen? Dich neu zu sortieren und ENDLICH massiv mehr Sinnvolles zu tun? 

Und bevor sich dein innerer Kritiker meldet: Jaaa, natürlich ist es auch sinnvoll, die Alltags-To-Do’s im Griff zu haben. Für die Kids, die eigenen Eltern, für Freunde und für wen auch immer da zu sein. Im Beruf seine Sachen gut zu machen. Nach Feierabend extra den Schlenker zu fahren, um im Bioladen einzukaufen statt im Supermarkt. Aber: 

Wenn du alt bist, willst du mit strahlenden Augen, tief zufrieden und wahrscheinlich auch stolz auf dein Leben zurückschauen. Im Bestfall weißt und spürst du, dass du „die Erde ein Stück besser verlässt, als du sie vorgefunden hast“ (nach Lord Robert Baden-Powell). 

Und damit wird dein Leben plötzlich super leicht. Jede einzelne Entscheidung wird einfach. Probier’s aus.

Für eine bessere Welt brauchen wir nämlich gar nicht viel: 

Es genügt, wenn wir uns an dieser strahlenden, tief zufriedenen Version von uns orientieren und immer mehr in ihre Fußstapfen treten. Bis wir sie schließlich SIND. 

Klar machen wir dann immer noch den einen oder anderen Fehler. Das gehört zum Menschsein dazu. Das ist okay. Und, ganz ehrlich: Die zukünftige Version von dir – die mit dem strahlenden Blick, der inneren Zufriedenheit, Ruhe und Lebensfreude – wird sicherlich auch darauf wohlwollend und wertschätzend zurückschauen. 

Na gut. Und wie wird’s jetzt konkret, das mit dem Weltverbessern? 

1.  Triff DEINE Entscheidung. 

Das A und O ist, dass du den Absprung schaffst aus der Warteposition. Warte nicht darauf, dass jemand Anderes die Welt für dich rettet. Und warte auch nicht darauf, dass sich dein Leben zufällig ändert. ENTSCHEIDE DICH aktiv für das, was DU willst. Du willst deinen positiven Impact verdoppeln? Richte dich auf, mach dich groß und weit, verwurzel dich mit deinen Füßen im Boden, entspanne die Muskelpartien, lege deine Hände auf dein Herz, atme tief und sprich dann ruhig, bestimmt und liebevoll: „Ich verdopple meinen Impact.“ Richte dich darauf aus und lege den mentalen Grundstein. 

2.  Wirf Ballast ab. 

Weg mit dem Bullshit in deinem Leben. Quillt deine ToDo-Liste über? Hast du ständig den Kopf voll und rennst von einer Sache zur Anderen? Schaff Raum, damit Neues überhaupt zu dir kommen kann. Dabei hilft Loslassen auf allen Ebenen: materiell, finanziell, aber auch mental und sozial. Beginne mit all dem, was sich wirklich als Last, alt und verstaubt anfühlt. Weg damit. 

3.  (Re-)Aktiviere deinen Inner Guide. 

Echte Nachhaltigkeit und eine bessere Welt generieren wir nicht aus Ökobilanz-Tabellen oder Bio-Bananen. Wir brauchen Klarheit und Liebe uns selbst und der Welt gegenüber. Wir brauchen Zugriff auf unser Gewissen. Wie gut kennst du sie, die innere Stimme, deinen Kompass, den Inner Guide? Und wie stark gibst du ihr/ihm das Ruder in die Hand? Um straighter deinen Weg zu gehen –und ihn klarer erkennen zu können– darfst du dich mehr und mehr mit deinem Inner Guide verbinden. Nutze hierfür die kostenfreie Inner Guide Activation.

4.  Baue ein Netzwerk auf, das sich im Herzen passend anfühlt. 

Du willst die Welt verbessern? Du WIRST die Welt verbessern. Umgib dich bewusst mit Menschen, die dich stärken und dir Rückenwind geben. Connecte. Die Welt braucht ein immer stärker werdendes Netzwerk aus Menschen wie du, die mutig, elegant und zielstrebig für Veränderung sorgen. 

Und jetzt: Beginne mit dem ersten der vier Schritte. *scroll up*


Alles Liebe, deine Kerstin 


Über Kerstin: 

Kerstin Mayer ist Nachhaltigkeits-Coachin, Architektin und Autorin. Wie viele Frauen, denen die Zukunft auf der Erde wirklich am Herzen liegt, stehen kurz vorm Burnout ? Genau für die ist Kerstin Mayer da. Wenn du Ballast abwerfen und lernen willst, wie du deinen positiven Impact verdoppelst und Nachhaltigkeit in die Welt bringst, probiere die BIN-Methode aus und sichere dir eine Positive Impact Session .

Titelbild @ Laura Holzmann, Atelier LYN

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