In diesem Monat stellen wir eine Frage, bei der wir selbst nicht wissen, wie wir sie beantworten sollen. Wie rocken wir ein Jahr, wenn uns das Alte gefühlt noch in den Knochen steckt? Und müssen wir überhaupt rocken? Reicht es vielleicht eine Vision zu haben, die wir positiv besetzten? Ist „zurücklehnen“ das neue „rocken“? Nicht immer müssen wir auf alle Fragen, die wir stellen eine Antwort haben. Schon das Nachdenken über eine Frage löst etwas in uns aus.
Eine Freundin sagte heute in einer Sprachnachricht zu mir „Spaziergang“ sei jetzt schon das Unwort des Jahres für sie. Was ist deines? Zoom-Meeting? Abstand? Hände waschen? Ich tanzte auf der Autofahrt zu einer Spaziergangs-Verabredung zu Miami von Will Smith und sang laut mit als stände ich mitten in einem Club. Lange nicht mehr getanzt, ausgerastet und alles rausgelassen, dachte ich mir. Wie schlimm steht es um mich, wenn ich zu Miami von Will dance?
Also, wie rocken wir? Wie machen wir dieses Jahr zu einem guten Jahr? Zu unserem Jahr? Welche Vision kreieren wir? Diese Ausgabe hat uns bei der Erstellung und Arbeit daran wieder mal die Augen geöffnet. Das liegt zum einen an dem tollen Artikel Wie planen wir das Unplanbare? mit den hilfreichen Tipps von Coach Danni Quilitzsch und TCM-Therapeutin Dr. Nina Roy.
Coach Julia Peters lädt uns alle dazu ein, noch mehr los zu lassen. Ihr Vorschlag in de Rubrik Zack, erleuchtet: Einfach mal kommen lassen und in die Ungewissheit hinein entspannen.
Wir glauben dieses Jahr ist dafür da, dass wir alles, was wir haben noch mehr schätzen lernen, dass wir aufhören mehr zu wollen und im Außen zu suchen. Denn alles, was wir brauchen, ist ganz tief in uns drin zu finden. Die Meditation, eine der wunderbarsten Praktiken überhaupt, lehrt dich beständig nach Innen zu schauen. Und du wirst sehen mit der Zeit findest du dort eine großen Schatz. Die Meditation braucht Übung und Routine. Vielleicht ist das neue Jahr auch genau richtig für dich, um eine gesunde Morgenroutine zu etablieren. Sabine verrät ihre tägliche Routine im Editors Pick .
Vielleicht ist dieses Jahr auch die Chance Altbewährtes, wie das Gläschen Wein einfach mal in Frage zu stellen. Im Artikel erklären wir dir, was sich hinter Sober Curiousity verbirgt und stellen dir tolle Alternativen vor. Was wir uns mit einem alkoholfreien Drink auf der Couch für 2021 wünschen: Lasst uns groß träumen. Einfach weil es so gut tut. Wie das geht und wie du deine Träume auf einem Vision Board visualisierst, erklären wir dir Schritt für Schritt. Das ist ein wichtiger Step, denn dein Unterbewusstsein arbeitet mit Bildern.
Alle, die gerade richtig zu knabbern haben, sollten sich nicht schämen und Hilfe annehmen. Mit den Online-Trainings von HelloBetter kommt die Hilfe direkt zu dir nach Hause. CEO Hannes Klöpper gibt tolle Einblicke, wie das genau funktioniert. Wem einfach ein bisschen die gute Laune abhanden kommt und wer mehr positiven Input braucht, der findet in unseren Must-Reads die besten Buchtipps für 2021. Jedes einzelne Buch hilft dir dabei eine bessere Version von dir selbst zu werden.
Coming Soon: Gute Laune und eine Prise „Leben“ versprüht auch Yogalehrerin und Model Sinah Diepold im Podcast. Sie erzählt von der Gründung ihres Studios Kale & Cake in München und versprüht Tatendrang. Besonders ist auch der Dharma-Talk mit Yin-Lehrerin und Frauen-Expertin Mirjam Wagner, direkt aus Palma de Mallorca. Sie erklärt uns die unterschiedlichen Formen von Neubeginn und ermutigt uns auch die Dunkelheit zuzulassen.
Wir wünschen euch trotz wilder Zeiten von Herzen einen guten Start in dieses neue Jahr!
Sabine & Simone
Titelbild @ Matteo Badini via Unsplash
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