Es ist genau diese Frage, die uns alle manchmal umtreibt. Wie lasse ich etwas los? Das Kind, wenn es älter wird, den Job, eine alte Freundin? Die vielen negativen Gedanken im Kopf, die tausend Aufgaben und die verspannte Muskulatur? Wir halten lieber an etwas fest und suchen nach Sicherheit, statt los zu lassen und die Freiheit zu genießen. Vielleicht haben wir Angst vor dieser kleinen Pause, in der erst mal nicht klar ist, wie es weiter geht. Dabei wäre richtig loslassen, sowie beim Yoga Nidra, so wichtig. Und gerade in diesem verrückten Dezember so gut. Auch weil wir danach wieder so richtig klar sehen können. Als ob jemand unsere Scheiben geputzt hätte. Das ist das Tolle am Loslassen: Es ist herrlich, in dem Moment, in dem wir es tun und es wirkt noch nach.
Also, traut euch mit uns und lasst diesen Dezember einfach mal los. Zum Beispiel mit Progressiver Muskelentspannung. Die Methode von Jacobsen ist perfekt für alle, die ständig unter Strom stehen. Und sie ist wunderbar einfach. Herrlich entspannt ist auch Yoga Nidra. Schon mal gehört? Der yogische Schlaf sorgt dafür, dass du deine Akkus wieder aufladen kannst. Der Yogalehrer und Experte Eric Bennewitz hat dazu einen fantastischen Gastbeitrag für euch geschrieben.
Unser Tipp: Gönnt euch zwischen den vielen Aufgaben und Erledigungen einfach ein paar Wellnessanwendungen zuhause. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Selbstmassage oder einem Bad mit ätherischen Ölen? Oder der ShaktiMat, denn psst, auf die gibt es mit unserem Code immer noch 10%. Wir stellen euch außerdem den neusten Trend in Sachen Erholung vor: Gewichtsdecken. Ja, richtig gelesen, das sind besonders schwere Decken, die durch leichten Druck auf den Körper dafür sorgen, dass wir besser schlafen.
Wenn wir schon dabei sind, können wir gleich auch die Vorstellung vom perfekten Fest loslassen, denn die gibt es eh nicht. Lieber alles so annehmen, wie es kommt und sich darüber freuen, dass wir überhaupt zusammen feiern dürfen. Wer sich vor dem Fest noch mit allerhand negativen Gefühlen rumplagt, die ja gerne mal rund um Weihnachten „aufploppen“, für den haben wir ein paar gute Tipps zusammengetragen. Wer mit negativen Gefühlen Schluss macht, tut auch gut daran die Vergangenheit ruhen zu lassen. Nicht so viel in alten Geschichten kramen, lieber vergeben und loslassen.
Ich habe mich übrigens spitzenmäßig auf diese Ausgabe vorbereitet und das Thema ganz „en detail“ am eigenen Leib getestet. Was das mit einem Aufzug und zwei gebrochene Armen zu tun hat, lest ihr in der #embracethechaos-Kolumne. Zu guter Letzt legen wir euch sehr den Podcast mit Daniela Hutter ans Herz und laden euch dazu ein, die Zeit vom 24.12. bis zum 06.01. mal ganz anders zu verbringen. Die Rauhnächte, die Zeit zwischen den Jahren, ist ganz besonders und sie bietet sich an, um sich ein paar wichtige Fragen zu stellen. Das hilft ungemein dabei das alte Jahr zu verabschieden und loszulassen. Wir haben euch darum ein Worksheet zu den Rauhnächten erstellt, dass ihr als Newsletter-Abonnenten automatisch bekommt. Wer noch nicht dabei ist, meldet sich entspannt an.
Wir wünschen euch einen wundervollen Dezember und eine schöne Vorweihnachtszeit. Lasst euch nicht stressen, legt auch mal die Beine hoch, geht zum Yoga, unterstützt die Läden in eurem Viertel und passt auf euch auf. Und denkt dran: Wenn ihr öfter mal los lasst, wird das Leben schöner und leichter.
Alles Liebe,
Sabine & Simone
Titelbild @ Xenia Bogarova via Unsplash
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